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Produkt Ideen Management

Wie das Management von Produktideen in Unternehmen funktioniert

Das Ideenmanagement im Unternehmen ist entscheidend für die Produktentwicklung, da es Innovation fördert und die Wettbewerbsfähigkeit stärkt. Durch die systematische Erfassung und Bewertung von Ideen können Unternehmen auf das kreative Potenzial aller Mitarbeitenden zugreifen. Dies erhöht die Vielfalt der Perspektiven, was zu innovativeren und marktorientierteren Produkten führt. Zudem verbessert es die Effizienz, da Verbesserungen und Lösungen oft direkt aus dem Arbeitsalltag stammen. Ein aktives Ideenmanagement motiviert Mitarbeitende, sich einzubringen, stärkt die Unternehmenskultur und fördert eine agile Reaktion auf Marktveränderungen und Kundenbedürfnisse.

Produktideen

Die Entwicklung und Bewertung neuer Produktideen

Wie Produktideen identifiziert, entwickelt und bewertet werden

Die Identifizierung, Entwicklung und Bewertung von Produktideen in einem Unternehmen ist ein systematischer Prozess, der sicherstellt, dass nur die besten Ideen in marktfähige Produkte umgesetzt werden. Neue Ideen zu finden ist jedoch kein einfacher Prozess. Dennoch verhilft die Systematik dazu, Lücken zu identifizieren, diese zu bewerten und auf daraus neue Ideen zu entwickeln.


  • Die Entwicklung einer Baseline vom Markt, dem Wettbewerb, der Konkurrenz und deren Produkte
  • Identifikation von neuen Ideen auf Basis von Problemen und fehlenden Lösungen
  • Eine tragbare Idee entwickeln die sich sinnvoll von der Konkurrenz abgrenzt
  • In Relation zur Strategie die Ideen bewerten
  • Eine Entscheidung treffen
  • Mit der Umsetzung beginnen

Baseline
Den Markt kennen und verstehen

Eine Baseline entwickeln

Welche Konkurrenten gibt es und was bieten diese an?

Bevor wir eine Frage stellen können, müssen wir erst einmal wissen worum es geht und wo wir uns befinden. Wenn wir auf die Suche nach neuen Ideen für Produkte begeben, dann haben wir im Vorfeld natürlich eine übergeordnete Strategie und eine Positionierung im Kopf die sich aus dem Geschäftsmodell und den Strategischen Geschäftsfeldern entwickeln. Ein Automobilhersteller wird schwerlich nicht in der Lebensmittelindustrie tätig und ein Verpackungshersteller wird nicht auf einmal Versicherungen anbieten, obwohl dies durchaus nahe liegen könnte.

Da sich der Markt und der Wettbewerb ständig weiterentwickelt und sowohl neue Konkurrenten und neue Produkte auf dem Markt erscheinen als auch von diesem verschwinden, besteht ein erster ganz grundlegender Schritt darin, den Wettbewerb an sich, die darin befindliche Konkurrenz und die führenden Produkte zu identifizieren, deren Merkmale zu bewerten und damit eine Baseline für die eigenen Produktideen zu entwickeln.
Das Wesentliche besteht darin, die Produkte mit Potenzial zu identifizieren und die Produkte zu identifizieren die sich am Ende ihres Produktlebenszykluses befinden und am Ende die folgenden Fragen zu stellen: Warum ist dies so? Und. Wie wird sich diese Situation weiter entwickeln. Die Baseline besteht also aus
  • einer Bestandsaufnahme des Marktes, der Konkurrenten und deren Produkte
  • einer Bewertung der gegenwärtigen und zukünftigen Situation sowie
  • einer Ableitung von Annahmen und grundsätzlichen Vorstellung was möglich ist
Identifikation
Jeder hat eine Meinung

Neue (Produkt-) Ideen identifizieren

Aber die Masse kauft Lösungen für Probleme

Produkte sind Lösungen für Probleme. Das ist die Berechtigung eines Unternehmens auf dem Markt aktiv zu sein. Um neue Ideen für Produkte zu finden, sollte nicht der Fehler begangen werden, Menschen nach ihrer Meinung über ein Produkt zu fragen. Wenn der Grundsatz "Produkte lösen Probleme" zum Erfolg führt, dann müssen Fragen in Bezug auf Probleme, Verhaltensweisen und kontinuierliche Nutzung gestellt werden. Dort wo sich immer und immer wieder das gleiche Problem auftut, genau dort scheint es keine Lösung zu geben. Wie also vorgehen:

  • Kundenfeedback und -befragungen: Direkte Rückmeldungen von Kunden, Fokusgruppen, Umfragen oder Nutzerbewertungen geben Einblicke in Bedürfnisse, Wünsche und Probleme der Kunden.
  • Marktforschung: Analyse von Markttrends, Wettbewerbsprodukten, neuen Technologien und Branchenentwicklungen. Dies hilft, Lücken und Chancen auf dem Markt zu erkennen.
  • Mitarbeiterideen: Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen (z. B. Vertrieb, Kundendienst, Entwicklung) haben oft wertvolle Einblicke und Ideen aufgrund ihrer Nähe zu Kunden und Prozessen.
  • Analyse von Nutzerdaten: Datengestützte Einblicke in das Verhalten, die Vorlieben und das Feedback der Benutzer können helfen, neue Ideen zu generieren.
  • Trendbeobachtung: Identifizierung von neuen Trends durch Social Listening, Beobachtung der Konkurrenz, Teilnahme an Messen und Konferenzen sowie die Auswertung von Trend- und Zukunftsstudien.
  • Innovationsworkshops und Kreativitätstechniken: Methoden wie Brainstorming, Design Thinking, Ideation Sessions, SWOT-Analysen und Szenario-Techniken helfen, neue Ideen zu generieren.
  • Partner und Netzwerke: Kooperationen mit Lieferanten, Partnern, Start-ups oder Universitäten können neue Perspektiven und technologische Innovationen einbringen.

Ideen entwickeln
Abgrenzung von der Konkurrenz

Eine tragbare Idee entwickeln

Wie man sich von der Konkurrenz abgrenzt

Feedback ist eingeholt. Wir kennen den Markt, die Konkurrenz und deren Produkte sowie das was die Produkte ausmacht und vor allem, das ist ganz wichtig, weshalb die Kunden die Produkte erwerben. Wenn es darum geht, eine tragbare Idee zu entwickeln, muss die Positionierung im Markt auf strategischer Ebene stehen. Wir wissen wo die Konkurrenz steht, jetzt muss eine Idee, ein Konzept entwickelt werden.
  • Ideenbewertung und -auswahl: Die gesammelten Ideen werden nach bestimmten Kriterien (z. B. Machbarkeit, Marktpotenzial, strategische Passung) bewertet. Meist erfolgt eine erste Grobbewertung, gefolgt von einer engeren Auswahl.
  • Konzeptentwicklung: Für die ausgewählten Ideen werden Produktkonzepte erstellt, die eine detaillierte Beschreibung der Idee, Zielgruppe, Nutzenversprechen, Funktionalitäten und Alleinstellungsmerkmale enthalten.
  • Machbarkeitsstudie: Technische, wirtschaftliche und rechtliche Machbarkeit wird analysiert. Dazu gehören erste Kostenschätzungen, Technologieeinschätzungen, Prüfung auf rechtliche Anforderungen oder Patentrechte.
  • Prototyping und Tests: Entwicklung erster Prototypen oder Minimal Viable Products (MVPs) zum Testen der Idee. Dabei werden erste Rückmeldungen von Kunden, internen Stakeholdern oder Testgruppen eingeholt und in iterative Verbesserungen einbezogen.
  • Geschäftsmodell-Entwicklung: Definition des Geschäftsmodells, einschließlich Preisstrategie, Vertriebskanälen, Marketingansätzen und Ertragsmodellen. Dies hilft zu verstehen, wie das Produkt auf den Markt gebracht und wie Geld verdient wird.
  • Projektplanung: Erstellung eines detaillierten Projektplans zur weiteren Entwicklung, einschließlich Zeitrahmen, Ressourcenbedarf und Meilensteinen.

Bewertung
Ein Ranking entwickeln

Bewertung von Ideen

Wie Ideen bewertet werden können

Die finale Bewertung und Entscheidung, welche Ideen weiterverfolgt und umgesetzt werden, erfolgt in dieser Phase:

  • Kosten-Nutzen-Analyse: Bewertung der finanziellen Attraktivität der Produktidee, z. B. durch Berechnung des Return on Investment (ROI), Break-Even-Analyse oder anderer Wirtschaftlichkeitskennzahlen.
  • Markt- und Wettbewerbsanalyse: Untersuchung des Marktpotenzials, der Größe des Zielmarktes, der Marktbarrieren, des Wettbewerbsumfelds und der Differenzierungsmerkmale im Vergleich zu existierenden Produkten.
  • Kundenakzeptanztest: Durchführung von Beta-Tests, Markttests oder Pilotprojekten mit einer ausgewählten Gruppe von Endbenutzern, um deren Reaktionen, Nutzungsmuster und Rückmeldungen zu analysieren.
  • Risikobewertung: Identifizierung und Analyse potenzieller Risiken (technische Risiken, Markt- und Umsetzungsrisiken, regulatorische Risiken) und Entwicklung eines Plans zur Risikominderung.
  • Strategische Passung: Bewertung, ob die Produktidee zur langfristigen Strategie und den Zielen des Unternehmens passt. Dies umfasst die Überprüfung der Übereinstimmung mit der Markenstrategie, dem Produktportfolio und den strategischen Wachstumszielen.
  • Portfolio-Analyse: Analyse der neuen Produktidee im Kontext des bestehenden Produktportfolios, um sicherzustellen, dass sie sinnvoll ergänzt und keine internen Kannibalisierungseffekte hervorruft.

Entscheidung
Es geht weiter

Die Entscheidung zur Umsetzung

Wie es weiter geht

Basierend auf den Ergebnissen der Bewertung wird eine Entscheidung getroffen, welche Produktideen weiterentwickelt werden sollen:

  • Freigabe und Ressourcenallokation: Management trifft eine Entscheidung, ob und welche Produktideen umgesetzt werden sollen. Anschließend erfolgt die Zuweisung von Ressourcen (Budget, Personal) für die nächsten Entwicklungsschritte.
  • Detaillierte Planung und Umsetzung: Sobald die Entscheidung zur Umsetzung getroffen wurde, wird ein detaillierter Entwicklungsplan erstellt, der die vollständige Produktentwicklung, das Testen, die Markteinführung und das Marketing abdeckt.
  • Markteinführung und Monitoring: Nach der Markteinführung wird das Produkt durch Marketingaktivitäten unterstützt und kontinuierlich überwacht. Kundenfeedback, Verkaufszahlen und andere KPI werden analysiert, um gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

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