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Test-Management im Unternehmen

Vor welchen Hindernissen steht das Test-Management und wie können diese gelöst werden?

Test-Management sorgt dafür, dass Produkte oder Dienstleistungen den festgelegten Qualitätsstandards entsprechen, bevor sie veröffentlicht oder an Kunden ausgeliefert werden. In der Praxis kann das Test-Management jedoch mit erheblichen Hindernissen konfrontiert sein. Dazu gehören zeitliche Engpässe, Ressourcenknappheit und eine unzureichende Planung. Oft stehen Unternehmen unter Druck, Projekte schnell abzuschließen, was zu verkürzten Testzyklen oder übersehenen Fehlern führen kann. Zudem erfordert die Koordination der verschiedenen Testphasen, -methoden und -tools in einem Projekt eine hohe organisatorische Kompetenz, insbesondere bei der Integration in agile Entwicklungsumgebungen oder komplexe Systemlandschaften

Konzeption
Tests planen und konzeptionieren

Testplan und Strategie

Wie eine angemessene Planung und eine dahinter liegende Strategie für das Testen hilfreich sein kann

Die Testplanung bildet die Grundlage des gesamten Testprozesses und mündet in ein Testkonzept. In diesem Schritt werden die Ziele des Tests, der Umfang, die Ressourcen und der Zeitplan festgelegt. Die Testplanung stellt sicher, dass alle relevanten Aspekte eines Projekts oder Produktes getestet werden und mögliche Risiken berücksichtigt werden. Eine klar definierte Teststrategie beschreibt, welche Testmethoden angewendet werden, z. B. manuelle Tests, automatisierte Tests oder eine Kombination aus beiden. Auch die Auswahl der zu testenden Szenarien, der Priorisierung und des Umfangs der Tests sind Bestandteil dieser Planungsphase.

Ein wichtiger Aspekt der Testplanung ist die Einbindung aller relevanten Stakeholder, wie Projektmanager, Entwickler, Ingenieure und Qualitätssicherungsmitarbeiter, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen und Erwartungen geklärt sind. Die Planungsphase dient auch der Identifizierung der notwendigen Testumgebungen und -tools. Hier wird entschieden, ob spezielle Software für das Testen genutzt werden soll, und wie Testdaten bereitgestellt werden.
Schließlich legt die Testplanung den Rahmen für die Zeitplanung und Ressourcenallokation fest. Dies hilft, Engpässe in Bezug auf Testkapazitäten und technische Ressourcen vorherzusehen und zu minimieren. Eine klare Teststrategie und ein detaillierter Plan bilden das Rückgrat für die nachfolgenden Testaktivitäten.
Test-Case Management

Testdesign und Testfallentwicklung

Wie eine breites Test-Case-Management hilft Fehlern vorzubeugen

Im Testdesign werden die Testfälle (Test-Cases) und Testdaten definiert, die in den verschiedenen Phasen des Projekts bzw. Testphase des Produktes ausgeführt werden sollen. Dieser Schritt ist essenziell, um sicherzustellen, dass jede Funktionalität des Produkts oder Systems getestet wird. Ein gut durchdachtes Testdesign umfasst nicht nur funktionale Tests, sondern auch nicht-funktionale Tests wie Performance- oder Sicherheitstests.

Ein Testfall (Test-Case) beschreibt spezifische Bedingungen oder Szenarien, unter denen das System getestet werden soll, sowie die erwarteten Ergebnisse. In dieser Phase müssen die Testverantwortlichen eng mit den Entwicklern und Anforderungsmanagern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen abgedeckt sind. Dies kann durch die Erstellung von Testfall-Dokumenten erfolgen, die detailliert beschreiben, wie jede Funktion getestet werden soll.
Zudem ist es wichtig, dass die Testfälle modular und wieder verwendbar sind, besonders in agilen Projekten, in denen iterative Tests erforderlich sind. Das Testdesign und die Entwicklung der Testfälle sollten dynamisch sein und sich an neue Anforderungen anpassen lassen. Automatisierte Tests sind oft eine Möglichkeit, diese Flexibilität zu erhöhen und die Testabdeckung zu verbessern.
Test-RUNs

Testdurchführung und Testautomatisierung

Die Testdurchführung ist der operative Teil des Testprozesses, in dem die geplanten Tests tatsächlich durchgeführt werden. Hierbei wird das Produkt unter den in den Testfällen definierten Bedingungen getestet, um sicherzustellen, dass es den Anforderungen entspricht und korrekt funktioniert. Während manuelle Tests für spezifische, komplexe Testszenarien notwendig sein können, spielt die Testautomatisierung eine immer wichtigere Rolle im Test-Management.

Automatisierte Tests ermöglichen es, große Mengen von Tests in kurzer Zeit durchzuführen und dabei Fehler zu minimieren, die bei manuellen Tests auftreten können. Besonders bei repetitiven Tests oder Regressionstests, die nach jeder Änderung oder neuen Version des Produkts ausgeführt werden müssen, ist Automatisierung effizient. Eine Herausforderung ist jedoch die initiale Einrichtung von Automatisierungs-Frameworks und die Pflege der automatisierten Tests, insbesondere wenn sich das System weiterentwickelt.
Die Durchführung der Tests sollte zudem gut dokumentiert werden. Fehler und Abweichungen von den erwarteten Ergebnissen werden in Testprotokollen festgehalten, und es wird entschieden, ob eine Rückmeldung an die Entwicklungsteams erforderlich ist. Eine effiziente Durchführung und Automatisierung der Tests sorgt dafür, dass mögliche Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden können, bevor sie die Produktqualität beeinträchtigen.
Defect-Management

Defect-Management und Fehlerverfolgung

Ein wesentlicher Bestandteil des Test-Managements ist das Defect-Management, also der systematische Umgang mit identifizierten Fehlern und Problemen im Testprozess. Sobald während der Testdurchführung ein Fehler entdeckt wird, muss dieser in einem zentralen Defect-Tracking-System dokumentiert werden. Hierbei ist es wichtig, genaue Informationen zu sammeln: eine Beschreibung des Problems, die Bedingungen, unter denen es aufgetreten ist, und gegebenenfalls Screenshots oder Logs, die den Fehler nachvollziehbar machen.

Das Defect-Management beinhaltet auch die Priorisierung der gefundenen Fehler. Nicht alle Probleme haben die gleiche Dringlichkeit – kritische Fehler, die den Betrieb des Systems verhindern, haben Vorrang vor kleineren, kosmetischen Fehlern. Ein gutes Defect-Management-System ermöglicht die Kategorisierung und Zuweisung von Fehlern an die verantwortlichen Entwickler und Teams.
Zudem ist die Nachverfolgung von Fehlern wichtig: Jeder gemeldete Defekt sollte von seiner Erfassung bis zu seiner Behebung und dem erneuten Test dokumentiert werden. Transparenz und Kommunikation sind in dieser Phase entscheidend, um sicherzustellen, dass keine Fehler übersehen werden und die Qualität des Endprodukts nicht gefährdet wird.
Reporting

Testreporting und Qualitätskontrolle

Das Testreporting stellt sicher, dass alle Stakeholder über den Fortschritt und den Status der Testaktivitäten informiert sind. Es liefert eine transparente Übersicht über die Ergebnisse der Testdurchführung und den aktuellen Stand der Produktqualität. Testberichte sollten nicht nur eine Liste der ausgeführten Tests und der gefundenen Fehler enthalten, sondern auch eine Bewertung der aktuellen Qualität des Produkts.

Wichtige Kennzahlen wie die Anzahl der bestandenen und fehlgeschlagenen Tests, offene Defekte und deren Schweregrad sowie der Fortschritt im Vergleich zum Testplan werden regelmäßig in Berichten zusammengefasst. Diese Informationen helfen dem Management, fundierte Entscheidungen über den Projektfortschritt und mögliche Verzögerungen zu treffen. Es ist auch wichtig, dass Testreports auf die Zielgruppe abgestimmt sind – während technische Details für Entwickler nützlich sind, benötigt das Management eher einen Überblick über den allgemeinen Status.
Ein gut organisiertes Testreporting trägt erheblich zur Qualitätskontrolle bei, da es eine zentrale Informationsquelle für den gesamten Testprozess darstellt. Es ermöglicht auch, Trends zu erkennen und Bereiche zu identifizieren, in denen zusätzliche Tests oder Verbesserungen erforderlich sind. Die kontinuierliche Überwachung und Berichterstattung über die Testergebnisse hilft, die Produktqualität stetig zu verbessern und Risiken zu minimieren.

Referenz zum Produkt "the TESTer"

Operative

the TESTer

Durch strukturiertes Testmanagement werden Fehler und Mängel frühzeitig im Entwicklungsprozess identifiziert und behoben, was die Gesamtqualität des Endprodukts sicherstellt. Regelmäßige Tests während der gesamten Entwicklungsphase gewährleisten, dass die Qualität konsistent bleibt und den festgelegten Standards entspricht.
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