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OKR Alignment

Ein OKR Alignment im Unternehmen durchführen

Von der Vorbereitung bis zum Review

Ein OKR-Alignment-Prozess hilft Unternehmen dabei, sicherzustellen, dass alle Abteilungen und Teams auf dieselben übergeordneten Ziele (Objectives) und messbaren Resultate (Key Results) hinarbeiten. Der OKR-Alignment-Prozess fördert Transparenz, Kollaboration und kontinuierliches Lernen.

KPIs

Ziele des Unternehmens mit KPIs klar definieren

Jedes OKR Alignment findet in regelmäßigen zeitlichen Abständen statt. Der OKR Zyklus startet damit, dass auf Basis der strategischen Unternehmensziele für diesen OKR Zyklus KPIs (Key Performance Indikatoren) vereinbart werden. Diese Top-Level-OKRs spiegeln die übergeordneten Prioritäten des Unternehmens wider, die für das kommende Quartal oder Jahr erreicht werden sollen. 

Die Unternehmensleitung, häufig unterstützt von der Geschäftsführung oder dem Vorstand, ist verantwortlich dafür, diese strategischen Ziele festzulegen. Der Prozess beginnt oft mit einer Analyse der aktuellen Markt- und Geschäftslage, SWOT-Analysen und einem Rückblick auf die Performance der letzten Periode. Wichtig ist es, dass diese OKRs klar kommuniziert und im gesamten Unternehmen transparent gemacht werden.
Abteilungen

Abteilungs-OKRs ableiten und formulieren

Sobald die Unternehmens-OKRs klar sind, muss jede Abteilung diese Ziele in konkrete Abteilungs-OKRs übersetzen. Dabei sollte die Abteilung prüfen, welchen spezifischen Beitrag sie leisten kann, um die Unternehmensziele zu unterstützen. Jedes Abteilungs-OKR sollte auf das übergeordnete Unternehmensziel einzahlen, jedoch spezifisch für die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der jeweiligen Abteilung sein.

Dieser Schritt erfordert oft Diskussionen und Workshops zwischen den Abteilungsleitern und ihren Teams. Die Führungskräfte sollten die Unternehmens-OKRs als Grundlage nehmen und in Brainstorming-Sitzungen mit ihrem Team Schlüsselergebnisse definieren, die innerhalb des Rahmens ihrer Ressourcen und Kompetenzen machbar sind. Die Abteilungs-OKRs müssen messbar, relevant und für das gesamte Team klar verständlich sein.
Teams

Team-OKRs entwickeln

Innerhalb jeder Abteilung sollten die OKRs auf die einzelnen Teams heruntergebrochen werden. Jedes Team überlegt, wie es die Abteilungs-OKRs unterstützen kann, und formuliert eigene Team-OKRs, die spezifisch auf ihre Expertise und Aufgaben zugeschnitten sind. Auch hier sollten die Teamleiter eng mit ihren Teams zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass alle auf dasselbe Ziel hinarbeiten.

In dieser Phase ist es wichtig, das Engagement und die Motivation der Teammitglieder zu fördern. Das Team sollte die Verantwortung für die eigenen OKRs übernehmen und sicherstellen, dass die Key Results ambitioniert, aber erreichbar sind. Regelmäßige Abstimmungsmeetings innerhalb der Teams helfen dabei, Prioritäten zu setzen und mögliche Blockaden frühzeitig zu erkennen.
Alignment Workshops

OKR Abstimmungsrunden zwischen den Abteilungen

Der nächste Schritt besteht darin, abteilungsübergreifende Workshops oder Meetings zu organisieren, um sicherzustellen, dass es eine klare Abstimmung zwischen den verschiedenen Bereichen des Unternehmens gibt. In diesen Workshops stellen die Abteilungen ihre OKRs vor und prüfen, ob es Abhängigkeiten, Überschneidungen oder potenzielle Synergien gibt.

Diese Abstimmungsworkshops sind entscheidend, um sicherzustellen, dass alle Abteilungen an denselben übergeordneten Zielen arbeiten und potenzielle Konflikte frühzeitig erkannt und beseitigt werden. Es ist auch eine Gelegenheit, Verantwortlichkeiten klar zu verteilen und sicherzustellen, dass keine OKRs widersprüchlich oder doppelt abgedeckt werden.
Check-Ins

Regelmäßige OKR-Check-ins und Fortschrittskontrolle

OKRs sind dynamisch und müssen regelmäßig überprüft und angepasst werden. In dieser Phase finden wöchentliche oder zweiwöchentliche Check-ins statt, in denen der Fortschritt der Teams und Abteilungen besprochen wird. Diese Meetings sollten kurz und fokussiert sein, mit dem Ziel, Herausforderungen und Hindernisse zu identifizieren und anzupassen, wo nötig.

Die Check-ins bieten auch eine Gelegenheit für Feedback und die Möglichkeit, Prioritäten neu zu setzen. Diese regelmäßige Reflexion sorgt dafür, dass Teams und Abteilungen flexibel bleiben und auf Veränderungen reagieren können, ohne den Fokus auf die langfristigen Ziele zu verlieren.

Review u. Retrospektive

Review und Retrospektive am Ende der OKR-Periode

Am Ende eines OKR-Zyklus (üblicherweise ein Quartal) sollte eine umfassende Review und Retrospektive stattfinden. In dieser Phase wird bewertet, inwieweit die gesetzten OKRs erreicht wurden und welche Learnings sich aus dem Prozess ergeben haben. Jede Abteilung und jedes Team stellt seine Ergebnisse vor und reflektiert, welche Maßnahmen erfolgreich waren und wo Verbesserungsbedarf besteht.

Diese Abschlussmeetings helfen dabei, aus den Erfahrungen zu lernen und den nächsten OKR-Zyklus noch effektiver zu gestalten. Dabei sollte offen über Misserfolge gesprochen werden, um Transparenz und kontinuierliche Verbesserung zu fördern. Teams und Abteilungen können hier auch neue Ideen und Initiativen für die nächsten Ziele entwickeln.

Neuer OKR Zyklus

Neuen OKR-Zyklus starten und kontinuierlich verbessern

Basierend auf den Erkenntnissen der Retrospektive startet der neue OKR-Zyklus. Die Unternehmensführung legt neue oder angepasste Unternehmensziele fest, die wiederum von den Abteilungen und Teams abgeleitet werden. Der Prozess der kontinuierlichen Verbesserung wird hier gefördert, indem die gewonnenen Erkenntnisse direkt in die Formulierung der neuen OKRs einfließen.

Ziel ist es, durch regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Ziele sicherzustellen, dass das Unternehmen agil bleibt und schnell auf Marktveränderungen oder interne Herausforderungen reagieren kann. Der OKR-Prozess wird so zu einem integralen Bestandteil der Unternehmenskultur und stärkt langfristig die Zusammenarbeit und den Fokus aller Mitarbeiter.

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